Normandie Trip |
Bevor die Saison endet wollte ich noch eine kleine Fahrt unternehmen.
Diemal für 4 Tage. Ich entschied mich für die Normandie. Nicht zu weit entfernt und viel sehenswertes. Ausserdem kann man dies als Kulturreise verbuchen.
Tag 1
Abfahrt: 74592 km
Los ging es am Samstag. Da ich eben nur vier Tage Zeit hatte musste die Anreise teils über Autobahn führen.
Mein erstes Ziel war Le Havre. Dies ist die größte Stadt in der Normandie mit seinen rund 177000 Einwohnern.
Nachdem ich durch Südbelgien über die langweilige Autobahn gefahren bin, habe ich kurz hinter der Grenze in Frankreich die Autobahn verlassen um über Landstraßen zu fahren.
Hierbei bin ich an einem Australischen Kriegsfriedhof vom ersten Weltkrieg vorbeigekommen.
In Le Havre wird gerade eine Trambahn durch die Stadt gelegt, so dass hier überall Baustellen sind.
Die Stadt wurde nach den schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg nach Plänen des Architekten Auguste Perret mit einem Team von 60 Architekten von 1945 bis 1954 wiederaufgebaut.
Dadurch gibt es fast keine Gebäude die älter sind.
Auch interessant: Der von Perrets Architektengruppe wiederaufgebaute Stadtkern mit seiner charakteristischen modernen Betonarchitektur wurde im Juli 2005 als bislang einziges Stadtensemble des 20. Jahrhunderts in die Liste des UNESCO-Welterbe aufgenommen.
Das Stadtbild beherrscht die Kirche St. Josef die nach Perrets Plänen zwischen 1951 und 1956 aus Beton errichtet wurde.
Auch ihr Innenleben ist interessant.
Hier übernachte ich im Inter- Hotel Terminus.
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